Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) – Xentra Consulting
1. Anwendungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "Bedingungen") gelten für alle Verträge, Dienstleistungen und Geschäftsbeziehungen zwischen Xentra Consulting, vertreten durch Andreas Romberg, Hamburger Straße 180, 22083 Hamburg, Deutschland (nachfolgend "Berater"), und Geschäftskunden (nachfolgend "Kunde"). 1.2 Der Berater erbringt seine Dienstleistungen ausschließlich für Geschäftskunden (§ 14 BGB) und nicht für Verbraucher (§ 13 BGB). 1.3 Abweichungen von diesen Bedingungen sind nur dann gültig, wenn sie ausdrücklich schriftlich vereinbart wurden. Etwaige vom Kunden vorgeschlagene Bedingungen, die diesen Bedingungen widersprechen oder von diesen abweichen, werden hiermit zurückgewiesen, es sei denn, der Berater akzeptiert diese ausdrücklich schriftlich.
2. Erbrachte Leistungen
2.1 Der Berater bietet professionelle Beratungsdienstleistungen an, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
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Externe und interne Wahrnehmungsaudits
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Entwicklung von Geschäftsstrategien
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KI-gestützte Unternehmensoptimierung
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Executive Coaching
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Wettbewerbsanalyse und Marktpositionierung
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Verbesserung der Kundenerfahrung
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Prozessoptimierung und Change Management
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Andere damit zusammenhängende Dienstleistungen, wie schriftlich mit dem Kunden im Einzelfall vereinbart
2.2 Die Rolle des Beraters besteht darin, den internen Entscheidungsfindungs- und Strategieprozess des Kunden zu begleiten und zu unterstützen. Sofern nicht ausdrücklich schriftlich vereinbart, übernimmt der Berater keine Haftung für bestimmte Geschäftsergebnisse, Ergebnisse oder Leistungsverbesserungen, weder impliziert noch ausdrücklich angegeben. Der Berater gibt fachkundige Beratung und strategische Empfehlungen auf Grundlage der vom Kunden bereitgestellten Informationen und Zusammenarbeit; der Kunde trägt jedoch die alleinige Verantwortung für die Umsetzung und Ausführung der im Rahmen der Zusammenarbeit entwickelten Strategien oder Empfehlungen sowie für deren Ergebnisse und Auswirkungen.
2.3 Aussagen des Beraters zu möglichen Geschäftsergebnissen oder -erfolgen sind unverbindliche Schätzungen auf Grundlage der beruflichen Einschätzung und Markterfahrung des Beraters. Solche Aussagen stellen keine Garantie für eine bestimmte Leistung oder einen bestimmten Erfolg dar.
3. Pflichten des Kunden
3.1 Der Kunde verpflichtet sich, dem Berater alle notwendigen Informationen, Zugänge und Kooperationen bereitzustellen, die für die Erfüllung des Vertrags erforderlich sind. 3.2 Der Kunde verpflichtet sich, angemessene Anfragen des Beraters zu erfüllen und wesentliche Änderungen, die den Projektumfang oder die Dienstleistung betreffen, unverzüglich mitzuteilen.
4. Gebühren und Zahlungsbedingungen
4.1 Die Gebühren für die Dienstleistungen des Beraters werden gemäß den vertraglich vereinbarten Bedingungen oder der Gebührenordnung festgelegt. 4.2 Zahlungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig, sofern nicht anders schriftlich vereinbart. 4.3 Im Falle eines Zahlungsverzugs ist der Berater berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe gemäß § 288 BGB zu berechnen. 4.4 Der Kunde trägt alle Bankgebühren, Transaktionskosten oder Währungsumrechnungsgebühren, die mit der Zahlung verbunden sind.
5. Kündigung und Beendigung
5.1 Jede Partei kann den Vertrag mit einer schriftlichen Frist von 60 Tagen kündigen, sofern im Vertrag nichts anderes bestimmt ist. 5.2 Im Falle einer Kündigung verpflichtet sich der Kunde, den Berater für alle bis zum Kündigungsdatum erbrachten Leistungen, einschließlich nicht stornierbarer Verpflichtungen, zu entschädigen. 5.3 Der Berater kann den Vertrag ohne Kündigungsfrist beenden, wenn der Kunde eine wesentliche Vertragsverletzung begeht oder eine fällige Zahlung nicht innerhalb einer angemessenen Frist von 14 Tagen nach Mahnung leistet.
6. Haftung und Freistellung
6.1 Die Haftung des Beraters ist auf Fälle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit beschränkt. 6.2 Die Haftung des Beraters für einfache Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, außer bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit oder bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten). In solchen Fällen ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt. 6.3 Der Berater haftet nicht für Folgeschäden, indirekte Schäden oder entgangenen Gewinn, es sei denn, diese wurden durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht. 6.4 Der Kunde verpflichtet sich, den Berater von allen Ansprüchen Dritter freizustellen, die sich aus einer Vertragsverletzung oder der missbräuchlichen Verwendung der Arbeitsergebnisse durch den Kunden ergeben.
7. Vertraulichkeit und Datenschutz
7.1 Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen des Vertrags ausgetauschten vertraulichen Informationen streng vertraulich zu behandeln. 7.2 Der Berater verarbeitet personenbezogene Daten gemäß der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und den geltenden deutschen Datenschutzgesetzen. 7.3 Der Berater wird vertrauliche Informationen ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Kunden nicht an Dritte weitergeben.
8. Geistiges Eigentum und Vertraulichkeit von Forschungsdaten
8.1 Alle im Rahmen des Vertrags vom Berater erstellten geistigen Eigentumsrechte — einschließlich, aber nicht beschränkt auf Berichte, Frameworks, Strategien, KI-Analysen, Datensätze, Ergebnisse und Empfehlungen — verbleiben, sofern nicht anders schriftlich vereinbart, im alleinigen Eigentum des Beraters. Dies umfasst auch alle Informationen, Erkenntnisse und Inhalte, die durch Interviews, Feedback von Mitarbeitern oder Stakeholdern und andere Formen der Datenerhebung gewonnen wurden.
8.2 Der Kunde erhält eine nicht-exklusive, nicht übertragbare Lizenz zur Nutzung der Arbeitsergebnisse für interne geschäftliche Zwecke, sofern nicht ausdrücklich anders im Vertrag festgelegt.
8.3 Vertraulichkeit von Forschungsdaten Der Kunde erkennt an und akzeptiert, dass alle Informationen, die der Berater durch Interviews, Recherche, Feedback oder andere Datenerhebungsmethoden erhält, ausschließliches Eigentum des Beraters bleiben und streng vertraulich behandelt werden.
8.4 Vom Berater erstellte KI-Inhalte bleiben ebenfalls ausschließliches Eigentum des Beraters.
9. Höhere Gewalt
9.1 Keine Partei haftet für Verzögerungen oder Leistungsausfälle aufgrund von höherer Gewalt (z. B. Naturkatastrophen, Regierungsmaßnahmen, Krieg, Streiks).
10. Streitbeilegung und geltendes Recht
10.1 Dieser Vertrag unterliegt deutschem Recht. 10.2 Alle Streitigkeiten werden durch Schiedsverfahren in Hamburg gemäß den Regeln der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) beigelegt.
11. Sprache und Vorrang
11.1 Im Falle von Widersprüchen zwischen der deutschen und der englischen Fassung hat die deutsche Fassung Vorrang.
12. Gesamte Vereinbarung
12.1 Diese Bedingungen stellen die gesamte Vereinbarung zwischen den Parteien dar.
13. Salvatorische Klausel
13.1 Sollte eine Klausel dieser Bedingungen unwirksam sein, bleiben die übrigen Bestimmungen in Kraft.